Neue Funktionalität für künstliche Synapsen gesucht
Entscheidend bei diesen künstlichen Synapsen ist die Lernfähigkeit. Denn nur sie ermöglicht es ihnen ähnlich dem biologischen Vorbild, eine Vorauswahl für die wirklich nötigen Daten zur Verarbeitung zu treffen. Genau dies gelang Forschern von Heraeus und der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) . Sie haben herausgefunden, wie sich künstliche Synapsen beliebig schalten und sich somit Datenmengen kontrollieren lassen. Durch die Integration einer Art von Widerstand kann zwischen niedrigen und hohen Spannungswerten gewechselt werden. So lässt sich steuern, welche Daten zuerst vom intelligenten System verarbeitet werden sollen. Und das sehr viel energieeffizienter als vorher. Ermöglicht wird dies durch einen besonderen Clou.