Typische produktionsnahe Enabler, die Heraeus als Partner, Accelerator oder Investor von Werkstoff-Start-ups optimiert, sind beispielsweise die passenden Verarbeitungstechnologien, Anlagen und Prozessparameter. Gerade im Hinblick auf die Kostenfrage und die eigene Wettbewerbsfähigkeit wollen Kundenunternehmen ihre Rohstoff- und Materialeffizienz verbessern sowie leistungsfähige Substitutionswerkstoffe und Recyclingverfahren einsetzen können. Genauso müssen die Start-ups aber auch bei weniger produktionsnahen Erfolgsfaktoren wie Kundenzentrierung, frühzeitiger Kundendialog oder dem Verständnis für Wertschöpfungsketten und Entscheidungsprozesse des Kunden punkten können. Bei beiden Enabler-Gruppen profitieren Werkstoff-Start-ups in der Zusammenarbeit mit Heraeus von den Erfahrungen des Technologiekonzerns in einigen der weltweit anspruchsvollsten Märkten wie Medizin, Elektronik, Halbleiter, Automobilindustrie oder Luft- und Raumfahrttechnik.
Hinzu kommt die langjährige Erfahrung von Heraeus im Umgang mit Werkstoff-Start-ups selbst. Das Unternehmen hat seit 2015 in einem Corporate Inkubator sieben solcher Start-ups entwickelt, sich an weiteren beteiligt und zudem einen der wenigen Werkstoff-Acceleratoren weltweit ins Leben gerufen.