Seit der Coronakrise ist die Goldnachfrage bei Privatanlegern in Europa stark angewachsen – gleichzeitig steigt das Bedürfnis von Investoren und Privatanlegern nach Transparenz in der Wertschöpfungskette. Argor-Heraeus arbeitet seit Jahren daran, die Nachverfolgbarkeit von Gold zu erhöhen. Mit einer Start-up-Kooperation geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt innerhalb der Rückverfolgbarkeitskette, um die Transparenz von der Mine bis zum Endverbraucher zu gewährleisten.
Alitheon ist ein US-Unternehmen, das sich auf die Authentifizierung physischer Produkte mittels Künstlicher Intelligenz (KI) spezialisiert hat. Die sogenannte FeaturePrint-Technologie des Unternehmens ist eine optische Software, die Goldbarren einen digitalen Fingerabdruck gibt. Mithilfe der Technologie werden die Produkte authentifizierbar, identifizierbar und nachverfolgbar.
„Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint – kein Gegenstand gleicht dem anderen, auch wenn sie aus der gleichen Produktionslinie stammen. Diese minimalen Unterschiede machen wir uns zu Nutze“, sagt Roei Ganzarski, CEO von Alitheon. „Wir sind stolz darauf, durch die Zusammenarbeit mit Argor-Heraeus auch die Transparenz in der Edelmetallindustrie voranbringen zu können.“