Nach vorläufigen Berichten über das seltene Übergangsmetall Ruthenium wurde dieses Platinbegleitelement 1844 von Carl Ernst Claus eindeutig identifiziert. Es ist von Bedeutung für großtechnische Syntheseprozesse, zum Beispiel zur Hydrierung von Aromaten (Benzol zu Cyclohexen) und C=O-Gruppen. Auch Entwicklungen wie der „KAAP“-Prozess zur Synthese von Ammoniak (NH3) aus den Elementen Wasserstoff (H2) und Stickstoff (N2) bedienen sich Ruthenium-Katalysatoren. Darüber hinaus findet das Edelmetall Anwendung als Cokatalysator für „Gas-to-Liquid“-Katalysatoren.
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