Partikelkatalysatoren

Partikelkatalysator

Für bestimmte dieselmotorische Anwendungen ist eine Filtereffizienz von 30 bis 70 Prozent der Rußpartikel ausreichend. Dies ist zum Beispiel bei Retrofit-Applikationen zur nachträglichen Verbesserung der Partikelemission der Fall. Hier leisten Partikelkatalysatoren in verschiedenen Konfigurationen gute Dienste.

Heraeus bietet verschiedene Typen von Partikelkatalysator-Substraten. Diese reichen von Drahtgestricksubstraten über strukturierte Metallwaben bis hin zu Sintermetallstrukturen. Charakteristisch für all diese Varianten ist, dass es sich hierbei um Teilstromfilter handelt. Diese besitzen den Vorteil, dass sie bei maximaler Rußbeladung einen endlichen Gegendruckanstieg erzeugen und somit den Motor aufgrund eines unzulässig hohen Gegendrucks nicht schädigen. Alternativ bezeichnet man diese Partikelkatalysatoren auch als „offene Filter“. Sowohl in beschichteter als auch unbeschichteter Ausführung ermöglichen sie eine Reduktion der Partikelmasse um bis zu 70 Prozent. Oftmals lassen sich in Verbindung mit NO2-basierter Regeneration relativ kleine und einfache Filtersysteme realisieren.

Grundsätzlich können passiven und aktiven Regenerationsmaßnahmen angewendet werden, siehe .

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