Die neuen Systeme basieren auf Substrattypen und sind auf von Kunden nachgefragten Betriebstemperaturen, Heizerspezifikationen und Designanforderungen abgestimmt. Konkret beinhaltet das Portfolio folgende neuen Materialsysteme: PET- und Polyimidpakete für Betriebstemperaturen bis 250°C, Aluminium- und Edelstahlpakete für Temperaturen bis 350°C und Pakete mit Oxid- und Nitridkeramiksubstraten für Temperaturen bis 700°C.
„Abgestimmte Materialsysteme führen zu schnelleren Designzyklen und verschaffen unseren Kunden damit Vorteile" sagt Dean Buzby, Global Product Manager für Dickfilm-Produkte. "Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem neuen Portfolio unsere Kundenorientierung weiter verbessern."
Die Materialsysteme für Heizer von Heraeus werden insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. Das wichtigste Anwendungsgebiet ist dabei das Wärmemanagement von Elektrofahrzeugbatterien – hier gewährleisten Heizermaterialien die thermische Stabilität und verlängern so die Lebensdauer der Batterie. Die Produkte werden darüber hinaus zum Heizen des Innenraums verwendet sowie bei Fahrerassistenzsystemen. Hier sind Dickfilm-Produkte essentiell, um korrekte Betriebstemperaturen zu gewährleisten und Gläser frei von Kondensation und Frost zu halten.
Dickfilmbasierte Heizer-Materialien weisen ein schnelles thermisches Verhalten auf und sind auch bei hohen Betriebstemperaturen zuverlässig. Darüber hinaus ermöglicht die Dickfilm-Technologie Herstellern, Formfaktoren mit sehr dünnen Substraten individuell anzupassen.
Über das Standardportfolio hinaus kann Heraeus individuelle Lösungen für spezielle Anwendungen entwickeln. Im Heraeus Applikationszentrum können Kunden diese direkt testen und optimieren, um eine hohe Produktqualität zu erreichen.
Heraeus bietet seit über 50 Jahren Dickfilm-Produkte an und ist ein bedeutender Anbieter für Lösungen im expandierenden Heizmaterialien-Markt.