Es ist geschafft! Nach nur 2 Jahren Bauzeit ist das neue Produktionsgebäude der Heraeus Medical in Wehrheim fertiggestellt. Mehrfach als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands mit dem TOP 100 Innovationspreis ausgezeichnet, feierte Heraeus Medical am 18. August die Einweihung der neuen Fertigungshalle. Mehr als 400 Gäste, Mitarbeiter mit ihren Familien sowie geladene Gäste, nahmen an dem feierlichen Festakt teil.
„Seit über 60 Jahren wird am Standort Wehrheim im Taunus Knochenzement für die Orthopädie produziert“, resümiert Nicole Petermann, Mitglied der Geschäftsführung von Heraeus Medical, „und heute schlagen wir ein neues Kapitel auf.“
Das Unternehmen blickt in den vergangenen 14 Jahren auf ein jährliches zweistelliges Wachstum zurück und hat auch für die Zukunft ehrgeizige Pläne. In dem neuen Produktionsgebäude werden innovative Produktlinien produziert, die das Arbeiten mit Knochenzement im OP für Ärzte und OP-Fachpersonal noch einfacher und schneller machen. Produkte, die dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Gelenkverschleißerkrankungen zu verbessern. Das neue Produktionsgebäude liefert dafür auf 2.800 qm die erforderlichen Kapazitäten. In den kommenden Monaten werden die Maschinen qualifiziert und die restlichen Feinarbeiten abgeschlossen. Schon im kommenden Jahr sollen marktfähige Produkte vom Band laufen, so Petermann.
Dass das Bauprojekt termingerecht und im Rahmen des Budgets fertiggestellt werden konnte, ist den beiden Projektleitern Dr. Britta Bär, Produktionsleiterin Heraeus Medical, und Alan Gubeljic, Heraeus Site Operations, zu verdanken. Zusammen koordinierten sie alle Gewerke rund um die Fertigungshalle optimal. Britta Bär wählte den Vergleich mit einer Staffel: „In der Staffel kommt es auf das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten an. Weil alle hochkonzentriert und motiviert waren, konnten wir den Neubau so zügig fertigstellen“, lobt Bär. „Nach Abschluss des zweiten Innenausbaumoduls werden wir insgesamt 27 Mio. Euro hier am Standort Wehrheim investiert haben“, ergänzt Petermann.