Die Endoprothetik ist eines der erfolgreichsten chirurgischen Verfahren weltweit. Maßgeblich für den langfristigen Erfolg einer zementierten Endoprothese ist die Wahl des Knochenzements. Registerdaten und Studien zeigen, dass die Wahl des richtigen Knochenzements zu den folgenden Aspekten beitragen kann:
Erfolgreich in der Endoprothetik
- Geringere Revisionsraten:
Um bis zu 27% für die Hüfte und bis zu 15,3% für das Knie (1) - Optimale Kombination zur Infektionsprävention:
Die Kombination aus systemischer und lokaler Antibiotika-Prophylaxe führt zu den besten präventiven Ergebnisse in der Endoprothetik: bis zu 30% geringere Revisionsraten in der primären Knieendoprothetik und bis zu 50% geringere Revisionsraten in der primären Hüftendoprothetik (2-5) - Ideale Zementintrusion:
Während eine zu geringe Intrusion u. a. ein erhöhtes Risiko für aseptische Lockerungen und Revisionen zur Folge haben kann, kann eine zu hohe Intrusion vermehrt mit Hitzenekrosen und Implantationssyndromen einhergehen (6-9) - Moderne Zementiertechnik:
Die Kombination verschiedener Elemente ist entscheidend für das langfristige chirurgische Ergebnis: die Wahl des Knochenzements, die Knochenbettreinigung, das Mischen von Knochenzement in einem Vakuummischsystem, die retrograde Applikation und die Druckbeaufschlagung durch einen Pressurizer
PALACOS® - Das Erfolgselement in der Endoprothetik
- > 60 Jahre in der Endoprothetik
effektive und dauerhafte Fixation von Implantaten - eingesetzt in > 30.000.000 Prozeduren weltweit(10)
- am besten untersuchter Knochenzement
(> 130 Studien gemäß JBJS Kriterien)(11) - bewährte Rezeptur mit vielen Möglichkeiten
(1) ) NJR Daten Supplier Feedback (summary reports); Kumulierte Revisionsraten nach 15 Jahren. Stand Februar 2023. Aktueller Report
hier
verfübar.
Wir danken den Patienten und Mitarbeitern aller Krankenhäuser in England, Wales, Nordirland und der Isle of Man, die Daten zum nationalen gemeinsamen Register beigetragen haben. Wir danken der Healthcare Improvement Partnership (HQIP), dem NJR Steering Committee und Mitarbeitern des NJR Zentrums zur Erleichterung dieser Arbeit. Die zum Ausdruck gebrachten Ansichten entsprechen denen der Heraeus Medical GmbH. Sie spiegeln nicht notwendigerweise diejenigen des National Joint Register Steering Committee oder der Health Quality Improvement Partnership (HQIP) wider, die nicht für die Darstellung der Informationen einstehen.
(2) Jämsen E et al. J Bone Joint Surg Am. 2009 Jan;91(1):38-47.
(3) Espehaug B et al. J Bone Joint Surg Br. 1997 Jul;79(4):590-5.
(4) Parvizi et al. Acta Orthop. 2008 Jun;79(3):335-41.
(5) Kühn KD et al. Unfallchirurg 2017; 120:561-572.
(6) Vanlommel J.Cementing the Tibial Component in Total Knee Arthroplasty. J Arthroplasty 2011; 26(3):492-496.
(7) Huiskes, R., Slooff, T. J.: Thermal injury of cancellous bone following pressurized penetration of acrylic cement. Proc. Orthop. Res. Soc., Las Vegas, Nevada, February 1981, p. 134.
(8) Donaldson AJ, et al. Bone cement implantation syndrome. Br J Aneasth 2009; 102(1): 12-22.
(9) Sharkey PF, Hozack WJ, Rothman RH, Shastri S, Jacoby SM. Insall Award Paper. Why are total knee arthroplasties failing today? Clin Orthop Relat Res 2002; 404: 7-13
(10) Data on file
(11) Pilz, V., & Hanstein, T. (2018). A Literature Review of the Clinical Evidence Situation of Bone Cements. Research & Reviews: Journal of Medical and Health Sciences, 7(1), 31–36.