Die gesetzlichen Anforderungen in Sachen Umweltschutz steigen stetig. Beispiel hierfür sind die Senkung der Emissionswerte und des Energieverbrauchs – egal ob es um PKWs, Heizungen oder Industrieanlagen geht. In vielen Prozessen ist dabei die Steuerung der Temperatur eine kritische Größe, um Prozesse effizient und ressourcenschonend zu gestalten.
Dazu kommen die Anforderungen der Märkte. Die Nachfrage nach an neuen Lösungen wie smarten Haushaltsgeräten und modernen Fahrerassistenzsystemen steigt rapide. Für die Themen der Zukunft müssen Hersteller vollkommen andere Wege als in der Vergangenheit gehen. Insbesondere der wachsende Einsatz von Elektronik und Sensorik in allen Bereichen des Lebens ist die Grundlage für mehr Funktionalität, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit.
Präzise und zuverlässige Steuerung ist auch der Schlüssel zu effizienten Prozessen und ganz neuen Technologien: Ein Beispiel ist die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien. Anwendungen wie Brennstoffzellen, Elektromobilität und andere alternative Kraftstoffe bewegen sich häufig noch an den Grenzen des Machbaren oder sind nicht kosteneffizient genug um wettbewerbsfähig zu sein. Präzise Sensoren, genaue Daten und eine sichere Steuerung sind Grundvoraussetzungen für leistungsstarke Produkte. Z.B. für die Temperaturüberwachung in Ladesteckdosen, auf elektronischen Powerboards oder von Brennstoffzellen und Li-Ionenakkus.
Ein weiteres Stichwort ist die Vernetzung. Das Internet der Dinge gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wenn künftig Geräte untereinander, mit der Haustechnik oder dem Smartphone Informationen und Daten austauschen, sind es Sensoren die dies möglich machen. Auch das Auto der Zukunft mit seinen hoch entwickelten, zum Teil autonomen Fahrerassistenzsystemen wird hochgradig vernetzt sein. Hier benötigt die Entwicklung hohe Kompetenz zur Vorwärtsintegration von Komponenten in das große Ganze.