Kaliumosmat

Wie kann ich Kaliumosmat kaufen?

Heraeus bietet Kaliumosmat sowohl in kleinen Mengen für Forschungsprojekte als auch in großen Mengen für industrielle Anwendungen an. Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Verarbeitung und Herstellung von Osmiumverbindungen sind wir in der Lage, qualitativ hochwertiges Kaliumosmat anzubieten, das nach Ihren Anforderungen verpackt und weltweit versandt wird.

Wenn Sie daran interessiert sind, unser Osmiumtetroxid in größeren Mengen zu beziehen, fragen Sie bitte ein Angebot in unserem Shop an. Wir werden uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre genauen Anforderungen zu besprechen. Unsere Aufgabe besteht nicht nur darin, individuelle Lösungen anzubieten, sondern unsere Kunden zu beraten und mit ihnen zusammenzuarbeiten, damit sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen können.

Wenn Sie schnell und unkompliziert Muster unseres Osmiumtetroxids erhalten möchten, geht dies ebenfalls am besten über unseren Shop. Dort können Sie auch unser Sicherheitsdatenblatt und die Produktspezifikationen aller unserer chemischen Verbindungen und Produkte einsehen.

Chemische und industrielle Anwendung von Kaliumosmat

Kaliumosmat wird hauptsächlich als Reagenz für die chemische Addition von Hydroxylgruppen (OH) an C-C-Doppelbindungen eingesetzt - ein Prozess, der als oxidative Hydroxylierung bekannt ist.

Insbesondere wird Kaliumosmat zusammen mit (DHQD)2-PHAL oder (DHQ)2-PHAL zur enantioselektiven Dihydroxylierung, der sogenannten Sharpless-Dihydroxylierung, eingesetzt. Dieser Prozess erzeugt einen hohen Überschuss eines Diol-Enantiomers und ermöglicht so "maßgeschneiderte" Verbindungen, die unerwünschte Nebenreaktionen begrenzen und ihre chemische Leistung optimieren.

Aus diesem Grund wird Kaliumosmat als chemischer Katalysator für die Synthese von feinchemischen Verbindungen, wie z. B. pharmazeutischen Wirkstoffen (APIs), intensiv erforscht.

Ein besonderes Beispiel, bei dem das Osmium selbst als Teil eines APIs verwendet wird, ist die Anwendung von Kaliumosmat bei der Synthese eines neuartigen Krebsmedikaments, FY26. FY26 wird derzeit aufgrund seiner hohen Spezifität und seines gezielten Wirkmechanismus für eine mögliche  klinische Anwendung untersucht .