Die Geschichte des Schenkens

Zu Weihnachten gehören traditionell Geschenke. Viele von uns können sich Weihnachten auch ohne Geschenke kaum noch vorstellen. Aber warum beschenken wir eigentlich unsere Lieben an diesem Tag und woher kommt der Brauch an Weihnachten Geschenke zu verteilen?

23 Dezember

Die Tradition des Schenkens ist fest in der Geschichte der Menschheit verwurzelt und war nicht immer christlichen Ursprungs. Schon vor dem Aufkommen des Handels überreichten Besucher aus anderen Stämmen kleine Geschenke, um ihre Freundlichkeit auszudrücken. Auch heute noch stehen Gastgeschenke für eine besondere Bedeutung.

Diese Tradition wurde von den alten Römern fortgesetzt. Schon vor über 2000 Jahren, am so genannten Saturnalia Fest, wurden die Armen von den Reichen beschenkt. Sie taten dies nicht nur aus Nächstenliebe, sondern auch, um ihren Reichtum zu zeigen. Die römischen Bürger feierten zu dieser Zeit eine ganze Woche lang und erbrachten Geschenke und Opfergaben an den Saturn.

Diese Tradition des Feierns und Schenkens war einer der vielen Bräuche, die das Christentum bei der Verschmelzung der beiden Kulturen übernahm. Neben dem Brauch des Schenkens zu Weihnachten wurden auch andere jahreszeitliche Bräuche wie das feierliche Anzünden von Kerzen und festliche Lieder übernommen.

Weihnachtsgeschenke im Christentum

Der Grund des Schenkens an Weihnachten ist direkt vom ursprünglichen Sinn des Weihnachtsfests abzuleiten. Ausschlaggebend ist die Geburt Jesu - also die Annahme, dass Gott der Welt, den Menschen, seinen Sohn geschenkt hat. In der christlichen Tradition symbolisieren Geschenke zu Weihnachten einen Dank für das Gottesgeschenk an die Menschlichkeit. Des Weiteren wird auch an die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland erinnert.

Weihnachten war ursprünglich jedoch gar nicht mit Schenken assoziiert. Stattdessen brachte der Nikolaus am 6. Dezember kleine Gaben wie z. B. Nüsse und Früchte. Als Vorbild hierfür ist der heilige Nikolaus, der im 4. Jahrhundert in der Stadt Myra, in der Türkei lebte. Der Sage nach hatte er ein großes Herz und war sehr hilfsbereit gegenüber seinem Mitmenschen.

Im 16. Jahrhundert wandte Martin Luther sich gegen die Heiligenverehrung der katholischen Kirche, denn nach der reformatorischen Lehre waren Heilige als Mittler zwischen Gott und den Menschen überflüssig. Um aber Christus in den Mittelpunkt zu stellen, sollte „Der Heilige Christ“ die Geschenke am 24. Dezember bringen. Mit der Zeit wurde aus dem "heiligen Christ" das Christkind, auf das die Kinder jedes Jahr sehnsüchtig warten. Das bürgerliche 19. Jahrhundert verlagerte das Weihnachtsfest von der Kirche mehr in die privaten Häuser und die Familie. Die Bescherung von Kindern und auch die Bescherung von Erwachsenen wurde zum neuen Kern des Weihnachtsfestes.

Teilnahme am Gewinnspiel

Ab heute haben Sie die Möglichkeit am Heraeus AMLOY Gewinnspiel teilzunehmen und uns das vollständige Lösungswort bis zum 13. Januar 2023 zu übermitteln. Unter allen Teilnehmern losen wir drei Gewinner aus, die ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk erhalten. Die Gewinner werden ab KW 3, 2023 benachrichtigt. 

Mit dem Anklicken des Buttons "Am Gewinnspiel teilnehmen" akzeptiere ich die damit verbundenen  Teilnahmebedingungen und erkläre mich damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten von Heraeus AMLOY ausschließlich für die Bearbeitung meiner Teilnahme am Gewinnspiel sowie für den Versand von Newslettern verwendet werden. Ich kann mich jederzeit vom Newsletter abmelden, wobei eine Abmeldung vor dem 13.01.2023 zum Ausschluss von diesem Gewinnspiel führt. Darüber hinaus werden meine Daten nicht an Dritte weitergegeben, nicht veröffentlicht oder für andere Zwecke verwendet. Details zur Datenverarbeitung entnehmen Sie unserem  Datenschutzhinweis .

* Die mit Stern markierten Felder sind Pflichtfelder