From Load Bearing to Load Sharing

Case Study

In Deutschland werden jährlich etwa 200.000 distale Radiusfrakturen behandelt. Die Entwicklung von Behandlungsansätzen zur Unterstützung dieser Frakturheilung hat viele Veränderungsschritte durchlaufen. Von verschiedenen Behandlungstechniken bis hin zu neuen Implantatsystemen. Sie war jedoch stets durch die mechanischen und biologischen Eigenschaften der verwendeten Materialien begrenzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behandlung durch Plattenosteosynthese an den Grenzen der Miniaturisierung und der individuellen Anpassung leidet. Amorphe Metalle, die mit Hilfe von 3D-Druck und Spritzguss zu spezifischen Platten mit eingebauten Eigenschaften hergestellt werden können, können der Plattenosteosynthese und anderen Ansätzen in der Medizintechnik ermöglichen, weniger invasive und gleichzeitig stabilere und zuverlässigere Heilungsprozesse zu verbessern.

Kurz und bündig:

  • Problem: stabile Fixierung mit Mikrobewegung.
  • Lösung: neue Klasse von Materialien mit maßgeschneidertem Eigenschaftsportfolio
  • Ergebnis: ausgewogenes Verhältnis zwischen Gesamtbelastbarkeit und hohem linear-elastischen Verhalten


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* die Case Study ist nur in englischer Sprache verfügbar