Die aktuelle Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen – privat und geschäftlich. Unser Alltag ist ein anderer, und die Folgen für die Wirtschaft sind noch nicht absehbar. Unsere Produktions- und Lieferketten funktionieren nicht mehr so wie wir das gewohnt sind.
So haben wir unseren Produktionsbetrieb im schweizerischen Mendrisio seit Montag geschlossen – aufgrund einer offiziellen Anordnung des Kantons Tessin, aber auch aus unserer Verantwortung für die Gesellschaft und die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Diese Maßnahme gilt zunächst für zwei Wochen.
Die Schweiz ist für die Goldproduktion sehr wichtig: Rund 70 Prozent des weltweit geförderten Goldes werden in dem Land verarbeitet. Und auch der Großteil unserer Investmentbarren wird in der Schweiz produziert. Auch in anderen Ländern belasten zunehmende Einschränkungen die Verfügbarkeit von Edelmetallbarren und -münzen.
Weltweite Präsenz sichert Produktion
Dem eingeschränkten Angebot steht eine extreme Goldnachfrage hierzulande gegenüber. Die deutschen Edelmetallhändler haben auf diese Situation bereits reagiert und ihre Produktpalette entsprechend umgestellt.
Heraeus Precious Metals nutzt verstärkt seine weltweite Präsenz zur Linderung des oben geschilderten Engpasses. Auch in Hongkong sind wir in der Lage, Goldbarren in bewährter Qualität herzustellen. Von dort beziehen wir aktuell 1-Kilo-Goldbarren, um der starken Nachfrage nach Investmentbarren hierzulande nachzukommen.
Auch die Logistik wird zunehmend schwieriger: Zum einen ist die deutschlandweite Zustellung von Wertfracht nicht mehr in gewohnten Maßen sichergestellt. Zum anderen wird auch die Aufrechterhaltung der Lieferkette aus Hongkong zunehmend zur Herausforderung.
Heraeus bleibt auch in den aktuell schwierigen Zeiten an der Seite seiner Kunden. Alle Ansprechpartner im Edelmetallhandel sind wie gewohnt erreichbar und informieren jederzeit über den aktuellen Stand zur Lieferfähigkeit.