Heraeus AMLOY auf der MedtecLive with T4M 2023

23. - 25. Mai 2023 in Nürnberg, Deutschland

Die kommende Veranstaltung wird neue Möglichkeiten, die amorphe Metalle bieten, sowie zahlreiche Vorteile der neuen Werkstoffklasse im Bereich der Medizintechnik vorstellen. Der Schwerpunkt der dreitägigen Veranstaltung liegt auf dem Weg von der Idee über die Produktion bis hin zum fertigen Produkt.

Bevorzugte Werkstoffe für personalisierte Implantate sowie orthopädische und medizinische Geräte stehen vor einer Vielzahl hoher Anforderungen. Neben Biokompatibilitätsstandards sind Herstellbarkeit und Oberflächenfunktionalität, sowie insbesondere die Adaption komplexer individueller Geometrien aktuelle Herausforderungen, die den Engpass zwischen einem Materiallösungsansatz und dem konkreten Anwendungsbezug verdeutlichen. Der vielversprechende Ansatz, amorphe Metalle in diesem Zusammenhang einzusetzen, hat sich in praktischen Studien und Umsetzungen bereits als tragfähig erwiesen. Die Eigenschaften der metallischen Gläser, wie sie auch genannt werden, stehen hier im Mittelpunkt, um Anwendungen für bisher ungelöste Herausforderungen zu ermöglichen.  Klicken Sie hier für weitere Informationen über amorphe Metalle in der Medizinbranche

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Wo Sie unsere Experten finden

Stand Nummer: 3C-228

Vortragsslot: 23.05.2023 um 10:45 - 11:15 Uhr zum Thema "Amorphe Legierungen in medizinischen Anwendungen – Biokompatibilität, Funktionalität und Designfreiheit"

Sind Sie an einem Treffen mit unseren Experten interessiert? Buchen Sie einen Termin im Voraus, indem Sie uns schreiben amloy@heraeus.com

Heraeus AMLOY - Medizinische Implantate aus Amorphen Metallen

Case Studies: Amorphe Legierungen treffen auf Medizintechnik

Industrial manufacturing using near-net-shape process solutions, such as 3D printing, in combination with innovative amorphous alloys, offers unique advantages for your medical applications.

Wie komplexe Lösungen einfach besser werden - Amorphe Legierungen für biomedizinische Anwendungen der nächsten Generation

Die Struktur und die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Elastizität mit einem E-Modul nahe dem menschlichen Knochen, kombiniert mit der hohen Festigkeit der amorphen metallischen Werkstoffe bringen Vorteile beim Einsatz von Kompressionsplatten oder Wirbelsäulenimplantaten. Zertifizierungen nach ISO 10993-5 und ISO 10993-12 liegen für Heraeus AMLOY Legierungen bereits vor und zeigen eine hervorragende Einstufung ihrer Biokompatibilität. Ebenso ist diese Produktpalette bereits in den endformnahen Technologien 3D-Druck und Spritzguss einsetzbar, so dass die individualisierten Bauteile medizinischer Anwendungen mit hoher Qualität nach dem Stand der Technik gefertigt werden können. Aufgrund ihrer einzigartigen atomaren Struktur und der Abwesenheit von Korn- und Phasengrenzen sowie einer daraus resultierenden hohen Korrosionsbeständigkeit und MRT-Verträglichkeit ermöglichen amorphe Metalle den vorteilhaften Einsatz in vielen weiteren medizinischen Anwendungen, u. a. im Dentalbereich und der Prothetik. Auch für noch ungelöste Anwendungen am Beispiel der Knochenimplantate im Bereich des Rippenbogens lassen sich vorteilhafte Ansätze aufzeigen.