Langfristige Erträge, Liquidität und eine effektive Diversifizierung kommen der Gesamtperformance des Portfolios zugute: Die Beimischung von Gold verbessert die risikobereinigten Renditen eines Portfolios.
Unsere Analyse der Anlageperformance in den letzten fünf, zehn und 20 Jahren unterstreicht die positive Wirkung von Gold auf ein institutionelles Portfolio. Sie zeigt, dass der durchschnittliche US-Pensionsfonds höhere risikobereinigte Renditen erzielt hätte, wenn 2,5%, 5% oder 10% des Portfolios auf Gold entfallen würden. Dieser positive Effekt ist seit der globalen Finanzkrise besonders deutlich.
Mit Blick auf die Zukunft gilt eine stärkere Dynamik. Unsere Analyse zeigt, dass US-Dollar-basierte Anleger von einer wesentlichen Verbesserung der Performance profitieren können, wenn sie zwischen 2% und 10% eines gut diversifizierten Portfolios auf Gold setzen.
Die Goldmenge variiert je nach der individuellen Portfoliozusammensetzung. Im Großen und Ganzen gilt jedoch: Je höher das Risiko im Portfolio - sei es in Bezug auf Volatilität, Illiquidität oder die Konzentration von Vermögenswerten - desto größer ist die erforderliche Allokation auf Gold innerhalb der genannten Spanne, um dieses Risiko auszugleichen.
Unsere Analyse deutet darauf hin, dass die optimale Gewichtung von Gold in hypothetischen Portfolios statistisch signifikant ist, selbst wenn die Anleger von einer jährlichen Goldrendite zwischen 2% und 4% ausgehen - weit unter der tatsächlichen langfristigen historischen Performance.
Das gilt gleichermaßen für Anleger, die bereits andere Vermögenswerte zur Inflationsabsicherung halten, wie z.B. inflationsgebundene Anleihen, sowie für Anleger, die alternative Vermögenswerte wie Immobilien, Private Equity und Hedge-Fonds halten.